Tempel1 |
Bildmaterial: NASA/JPL |
Ausdehnung: | 5 | | km |
Rotation: | ? | Std |
Bahnradius: | 400.000.000 | Km |
Umlaufzeit: | 5,68 | Jahre |
Masse: | ? | Kg |
Dichte: | ? | Kg/l |
Gravitation (Erde=1): | ? | g |
Max. scheinb. Ø: | - | " |
Tempel 1, benannt nach seinem Entdecker Ernst Tempel am 7.4.1867, ist nur ein unscheinbarer Komet mit ca. 5 Km Ø, der seine besondere Beachtung nur dem Besuch der amerikanischen Raumsonde "Deep Impact" verdankt.
Und weil er alle ca. 5,5 Jahre die Sonne einmal umkreist, eignete er sich besonders gut für dieses Unternehmen. Und so sah er einmal aus, der kleine Komet Tempel 1. Ein mit Kratern übersääter "schmutziger Schneeball", bevor er von der Raumsonde "Deep Impact" besucht wurde.
Nebenbei: Die Bahndaten von Tempel 1 ändern sich ständig, da er auf seiner exzentrischen Umlaufbahn um die Sonne immer wieder nah am Jupiter vorbeikommt und von diesem abgelenkt wird. So sind die 400 Mio. Km Entfernung von der Sonne nur ein grober Mittelwert.
| | Details zum Komet Tempel1: |
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| | Nahaufnahme Der "Impactor", selbst mit einer Kamera ausgestattet, trennte sich von der Muttersonde "Deep Impact" und machte sich auf seine letzte Reise zur Kometenoberfläche. Dabei schickte er ständig Aufnahmen zur Muttersonde. |
Bildmaterial: NASA/JPL |
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| | Kurz vor dem Einschlag 60 Sekunden vor dem Aufschlag machte die Kamera des "Impactors" diese Nahaufnahme von Tempel 1. Mit rund 10 Km/s raste das 370 Kg schwere Kupfergeschoß auf den Kometen zu... |
Bildmaterial: NASA/JPL |
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| | Bestätigung am Bildschirm ... und riß einen etwa fußballfeldgroßen und ca. 40m tiefen Krater in die Oberfläche des Kometen. Jubel bei den Akteuren, die ihren Erfolg am Bildschirm verfolgen konnten. |
Bildmaterial: NASA/JPL |
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| | Der Einschlag... ... der um die Welt ging. Pünktlich zum "Independence Day" am 4.7.2005 schoß ein greller Lichtblitz aus dem Kometen, das die Muttersonde denn auch gleich zur Erde funkte. |
Bildmaterial: NASA/JPL |
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| | Tempel 1 im Teleskop Auch auf der Erde konnte man (leider nicht von Europa aus) aus rund 130 Mio. Km Entfernung dieses Spektakel beobachten, wie diese Aufnahme des VLT zeigt. |
Bildmaterial: ESA |
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