Normalerweise werden Kleinplaneten dadurch entdeckt, daß sie sich auf Sternfeldaufnahmen durch ihre scheinbare Bewegung vor den Hintergrundsternen verraten. Bei Orcus Entdeckung war das nicht viel anders.
Orcus hat von der Erde aus gesehen eine scheinbare Helligkeit von 18,5 mag, was ihn für die meisten Amateurteleskope unsichtbar macht. Mehr ist zur Zeit über Orcus nicht bekannt.
Orcus | Bildmaterial: NASA/JPL | |||
Durchmesser: | 1.700 | km | ||
Rotation: | ? | Std | ||
Bahnradius: | 5.905.230.000 | Km | ||
Umlaufzeit: | 249,10 | Jahre | ||
Masse: | ? | Kg | ||
Dichte: | ? | Kg/l | ||
Gravitation (Erde=1): | ? | g | ||
Max. scheinb. Ø: | 0,06 | " |
Am 17.2.2004 wurde ein weiterer, recht großer Asteroid im Kuipergürtel gefunden. Man gab ihm die vorläufige Bezeichnung 2004 DW, bevor man ihm seinen offiziellen Namen verlieh.
Orcus Bahn um die Sonne ist sehr exzentrisch, wobei die Entfernung des Planetoiden zur Sonne zwischen 4.618.389.456 und 7.192.073.448 km schwankt. Damit liegt ein Teil der Orcus-Bahn innerhalb der Plutobahn.
Details zum Kleinplaneten Orcus: | ||
Orcus Entdeckung | ||
Bildmaterial: NASA/JPL | ||
Orcus im Amateurteleskop Mit 19,2 mag liegt Zwergplanet Orcus bereits an der Grenze dessen was man mit einer preisgünstigen Amateurausrüstung noch nachweisen kann. Mehr als ein unscheinbares "Sternchen", das beim Mausüberflug markiert wird, ist da nicht drin. Ausführliche Details zu dieser Aufnahme von Orcus auf meiner Astrofotografiesite. | ||
Bildmaterial: Hohmann |
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