Um Pallas als kleines Scheibchen aufzulösen, brauchts schon ein recht großes Teleskop. Mit den bescheidenen Mitteln in der Amateurastronomie wird man diesen Kleinplaneten von den Hintergrundsternen kaum unterscheiden können, daher gelingt der Nachweis nur über zwei Aufnahmen, die in einem Abstand von ca. 1 Stunde gemacht werden.
Die Aufnahme links ist eine Animation aus zwei Ablichtungen, die in einem zeitlichen Abstand von 42 Minuten gemacht worden sind.
Teleskop: C14 356/3900 mit Reducer auf 1290mm
Kamera: Philips ToUcam 840
Belichtungszeit: Jeweils 180 × 1/25s
Pallas | Bildmaterial: Hohmann | |||
Ausdehnung: | 522 | km | ||
Rotation: | 7,800 | Std | ||
Bahnradius: | 414.500.000 | Km | ||
Umlaufzeit: | 4,62 | Jahre | ||
Masse: | 2.41e20 | Kg | ||
Dichte: | 3,280 | Kg/l | ||
Gravitation (Erde=1): | ? | g | ||
Max. scheinb. Ø: | 0,41 | " |
Während der Opposition erreicht er eine scheinbare Helligkeit von bis zu 7,0 mag. Sein bis zu 0,34" scheinbarer Durchmesser läßt ihn nur in einem großen Instrument ab ca. 600mm Öffnung bei bestem Seeing als winziges Scheibchen erkennen. Die günstigste Perihelopposition findet Ende Februar statt.
Nächste Oppositionen:
03.09.2007 [8,8 mag]
04.12.2008 [8,0 mag]
03.05.2010 [8,6 mag]
29.07.2011 [9,5 mag]
24.09.2012 [8,3 mag]
20.02.2014 [7,0 mag]
Details zum Kleinplaneten Pallas: | ||
Pallas im Teleskop | ||
Bildmaterial: Hohmann |
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